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Palme Pia

Vorname
Pia
Nachname
Palme
erfasst als
Komponist:in
Ausbildner:in
Interpret:in
Musikwissenschaftler:in
Performancekünstler:in
Klangkünstler:in
Kurator:in
Künstlerische:r Leiter:in
Genre
Neue Musik
Jazz/Improvisierte Musik
Elektronik
Instrument(e)
Elektronik
Blockflöte
Oboe
Klavier
Geburtsjahr
1957
Geburtsort
Wien
Geburtsland
Österreich
Pia Palme

Pia Palme © Maria Frodl

"Pia Palme, geboren in Wien, ist Komponistin, Performerin und künstlerische Forscherin. In ihren Arbeiten macht sie Musik als Raum in Bewegung erlebbar. Ganz in diesem Sinne experimentiert Palme mit Instrumenten, Elektronik ebenso wie mit der Körperlichkeit der menschlichen Stimme, um das Format Musiktheater zu erneuern; den Zustand der Erde und der Gesellschaft bezieht sie in ihren Arbeitsvorgang stets mit ein. Derzeit leitet Palme an der Kunstuniversität Graz das mehrjährige PEEK-Projekt "On the fragility of sounds". Musiktheater und Komposition werden aus der Position der künstlerischen Praxis und Forschung heraus untersucht. In Kooperation mit Wien Modern und dem Ensemble PHACE wurde 2020 "Wechselwirkung" aufgeführt: das Stück entstand durch intensive Zusammenarbeit mit der Sängerin Juliet Fraser, der Tänzerin Paola Bianchi, der Musikologin Christina Lessiak sowie der Theaterwissenschaftlerin Irene Lehmann.

Palme hat Musik am ehemaligen Konservatorium der Stadt Wien (heute: MUK) studiert, sowie Mathematik und Geometrie an der TU Wien. Sie war lange als professionelle Oboistin und Musikpädagogin tätig und hat sich in Boulder, Colorado bei Jerry Granelli intensiv mit Improvisation auseinandergesetzt. 2017 promovierte sie mit der umfassenden Arbeit "The noise of mind: a feminist practice in composition" im Fach Komposition bei Liza Lim an der University of Huddersfield, UK.

Palme ist vielfältig tätig, sie entwirft Installationen, schreibt und filmt. Sie lehrt, kuratiert, publiziert und tritt weiterhin als Musikerin mit der Bassblockflöte auf. Für ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Preise, darunter den Outstanding Artist Award der Republik Österreich, Staatsstipendien für Komposition der Republik Österreich, Kompositionsförderung durch die Ernst-von-Siemens Stiftung, den Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien, oder zuletzt das Stipendium des Centre of the Arts Banff, Canada und die Uncool Residency in Poschiavo, CH.

Als Solistin mit der Subbass-Blockflöte hat sie wegweisende Werke für dieses Instrument in Auftrag gegeben und uraufgeführt, u.a. von Éliane Radigue, Jorge Sanchez-Chiong, Katharina Klement, Christoph Herndler und Joanna Wozny.

In ihren Auftritten als (Solo)Performerin verbindet sie ihre Arbeitsbereiche als Komponistin, Theoretikerin und Musikerin. Sie entwickelt derzeit das interdisziplinäre Format der Performance-Lecture weiter, so etwa mit der Performance THE VERTICAL EAR am ZKM Karlsruhe, an der Harvard University, Universität für Angewandte Kunst Wien, KUG Graz, Porgy & Bess Wien, University of Huddersfield, Goldsmiths University London.

Pia Palme ist weiterhin als Jurorin und Produzentin tätig. Wichtig sind ihr Projekte neuer und elektronischer Musik mit SchülerInnen und Jugendlichen, wie etwa 2017 die Musiktheater-Produktion MY ROOM, UNTIL YESTERDAY. Sie hat langjährige Erfahrung als Musikpädagogin, u.a. an der Musikschule der Stadt Wien."
Pia Palme: Biographie Pia Palme/Deutsch (2021), abgerufen am 21.04.2021 [http://piapalme.at/biography/]

Stilbeschreibung

"In ihren jüngsten Werken beschäftigt sich die Komponistin, Interpretin und Performerin Pia Palme mit Vokalität und ihren Qualitäten. Die Arbeit mit der menschlichen Stimme nimmt in ihrem Œuvre zunehmend Raum ein. Pia Palme arbeitet gerne mit klaren Strukturen und geometrischer Wahrnehmung - Literatur, Schrift und Sprache fließen dabei als variationsreiche Ausdrucksmittel in ihre Kompositionen mit ein. Auch ihren Umgang mit Text beschreibt sie als „haptisch“, vergleichend mit der Arbeit an einzelnen Bausteinen. Beim Komponieren kann ihr ein Wort als Ausgangspunkt zur Komposition von Klang- und Bewegung dienen. Pia Palme empfindet das als ein ästhetisches Engagement: Texte werden als mehrschichtige, sinnliche Kunstwerke aufgefasst. [...] Ihre kompositorischen Arbeiten sieht sie als "im weitesten Sinn politisch und feministisch verankert und den Strukturen der Alten [sic] Musik verbunden". Pia Palme hat sich intensiv mit einer Phänomenologie des Hörens und mit buddhistischer Philosophie beschäftigt: Sie verwebt klangliche und kontemplative Konzepte, wissenschaftliche Methodik, und persönliche Erfahrungen."
mica-Musikmagazin: Composing the Noise of Mind - PIA PALME im mica-Porträt (Ruth Ranacher / Michael Franz Woels, 2015)

"Entschlossen und engagiert eröffnet Pia Palme Wirkungsfelder zwischen Konzept und Kontext, Komposition und Improvisation, zwischen akustischer und elektronischer Musik. Sie entwirft feingliedrige Konzepte in unterschiedlichen Dimensionen und stellt Vokal- und Instrumentalmusik in raumgreifende Anordnungen, um Zwischentöne aufzunehmen und zu verlautbaren."
mica-Musikmagazin: Pia Palme im Porträt (Doris Weberberger, 2013)

"Pia Palme gehört ganz ohne Zweifel zu den vielseitigsten, versiertesten und profiliertesten musikschaffenden Künstlerinnen, welche hierzulande am Werken sind. Sie ist eine Musikerin, die zu keinem Moment irgendwelche Berührungsängste zeigt und mit Vorliebe immer den Versuch unternimmt, traditionelle Strukturen und Begrifflichkeiten in der Musik außer Kraft zu setzen. Aus diesem Grund sind ihre verschiedenen Projekte und Arbeiten stets auch stark von einem interdisziplinären und stileübergreifenden Charakter geprägt. In ihrem Schaffen angetrieben wird die gebürtige Wienerin vor allem von der großen Freude am Experiment und am Feilen an Details. Damit nicht genug widmet sich Pia Palme darüber hinaus auch intensivst der Erforschung neuer Techniken und Methodiken. Einen besonderen Fokus legt die gebürtige Wienerin immer auch auf die kunstvolle Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Klanges. Selber bezeichnet sich die Komponistin und Musikerin als "Klangfetischistin", die immer auf der Suche nach neuen Austruckmöglichkeiten mit der Zeit ihre ganz eigene und unverwechselbare musikalische Sprache entwickelt hat. Stilistisch reicht diese von leisen und feingewobenen Improvisationen über elektroakustische Klangexperimente bis hin zu wilden und kraftvollen Soundgewittern. Eine wichtige Rolle in ihren Arbeiten nimmt der „subbass“ ein. Hierbei handelt es sich um ein vom Blockflötenbauer Küng mit Hilfe der Musikerin entwickeltes Blasinstrument, welches der Künstlerin ermöglicht, in ganz neue klangliche Bereiche vorzudringen."
mica-Musikmagazin: LIP OF THE REAL - Porträt Pia Palme (Michael Ternai, 2012)

Auszeichnungen

2004 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Aufführungsförderung (IM GLASHAUS)
2004 10. Kompositionswettbewerb - Wiener Sommer Seminar: Preis (ARIADNE'S VOICE)
2005 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Tonträgerförderung, Aufführungsförderung (Veranstaltungsserie "schallplatte" Plattenwind)
2006 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Aufführungsförderung
2007 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Tonträgerförderung
2008 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Arbeitsstipendium
2008 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Kompositionsförderung, Aufführungsförderung (ORTUNG des Paradieses)
2009 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Aufführungsförderung (VARIETIES)
2009 Wellington (Neuseeland): Artist in Residence
2012 RAFLOST – Festival of Electronic Media, Reykjavík (Island): Artist in Residence
2012–2014 Österreichisches Kulturforum Teheran - Austrian Cultural Forum Teheran (Iran): Austrian Artist in Residence
2013 Stadt Wien: Kompositionsstipendium
2014 Republik Österreich: Staatsstipendium (SETZUNG 1.1)
2015 Hotel Pupik, St. Lorenzen bei Scheifling: Artist in Residence
2015 Stadt Wien: Kompositionsstipendium
2015 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung, Outstanding Artist Award für Komposition
2015 Sound and Music UK, London (Großbritannien): Aufnahme in das Portfolio-Programm (Mordacious Lips, To Dust)
2015 British Music Collection - The British Library, London (Großbritannien): Aufnahme in die Liste der "New Voices 2015"
2016 Composer Development Programme - Sound and Music UK, London (Großbritannien): George-Butterworth-Prize für zeitgenössische Komposition (Mordacious Lips, To Dust)
2016 Ernst-Krenek-Preis für Komposition - Stadt Wien: (Mordacious Lips, To Dust)
2016 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung
2017 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Staatsstipendium für Komposition (HER VERY NOISE, HER GUISE)
2017 Ernst von Siemens Musikstiftung, Zug (Schweiz): Kompositionsförderung (Kreisung)
2017 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Kompositionsförderung (Kreisung)
2017 Q-O2 workspace, Brüssel (Belgien): Artist in Residence
2018 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Förderung für ihren Kompositionsaufenthalt auf Örö (Finnland), Kompositionsförderungen (DUSK SONGS #1; DUSK SONGS #2)
2018 ÖRES – Örö Residency Programme (Finnland): Artist in Residence
2018–2020 Projekt "On the Fragility of Sounds" - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Wien: PEEK-Projektförderung
2019 Magistrat der Stadt Wien - MA 7 Kulturamt: Kompositionsförderung (MATTETOLINE #3)
2019 Banff Centre for Arts (USA): Banff Scholarship, Artist in Residence
2020 UNCOOL Artist Residency, Poschiavo (Schweiz): Artist in Residence

Ausbildung

1976–1980 MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien: Klavier
1976–1984 MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien: Konzertfach Blockflöte (Ernst Kölz, Hans-Ulrich Staeps) - künstlerisches Diplom
1976–1985 Technische Universität Wien: Mathematik und Geometrie - Diplom
1978–1983 MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien: IGP Blockflöte
1983–1985 Universität Wien: Pädagogische Pyschologie
1987–1997 Wien: Oboe (Alfred Hertel)
1988 Naropa University, Boulder (USA): Improvisation (Jerry Granelli), Tanztherapie
2011–2017 University of Huddersfield (Großbritannien): Komposition (Liza Lim, Monty Adkins) - PhD, Thema der Abschlussarbeit: "The noise of mind: A feminist practice in composition"

Tätigkeiten

1997–heute künstlerische Neuorientierung in Richtung Experimentelle Musik, Neue Musik und Elektronik
2001–heute selbständige Musikschaffende, Performerin: Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen elektronischer Musik im Raum; Kompositionen für Solo- und Ensemblearbeiten (tw. in enger Kooperation mit Musiker:innen), interdisziplinäre Arbeiten/installative Projekte, Autorin eigener Texte
2007–2012 e_may Festival für neue und elektronische Musik, Wien: Initiatorin und Produzentin (gemeinsam mit Gina Mattiello)
2007–heute regelmäßige Projekte und künstlerische Zusammenarbeit mit Susanne Kirchmayr (Electric Indigo)
2011–2014 Österreichisches Kulturforum Teheran - Austrian Cultural Forum Teheran (Iran): Workshop-Leiterin (Improvisierte Musik), Universitätsvorträge, Solo- und Ensemblekonzerte
2013 Wien: Produktion und Komposition der kollaborativen Oper ABSTRIAL mit Electric Indigo, Paola Bianchi, Anne Waldman, Ivan Fantini
2015–2018 Musikschule der Stadt Wien (21. Bezirk): Lehrerin
2015–heute kontinuierliche Weiterentwicklung des interdisziplinären Formats der Performance-Lecture, u.a. am Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (Deutschland), Harvard University (USA), Universität für Angewandte Kunst WienPorgy & Bess WienMUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, FAU Erlangen-Nürnberg (Deutschland), University of Huddersfield (Großbritannien), Goldsmith University London (Großbritannien)
2017–heute mica - music austria, Wien: Vorstandsvorsitzende
2018–2021 PEEK-Projekt "On the Fragility of Sounds" - Zentrum für Genderforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Projekleiterin (zeitgenössisches Musiktheater als feministische Praxis und aus der Perspektive von Komponistinnen), gemeinsam mit Christina Lessiak
2019 Music and Democracy Study Days - University of Huddersfield (Großbritannien): Präsentation der Forschungsarbeit "Performing a feminist utopia: Music theatre as democratic practice" mit Christina Lessiak
2024–heute MUSIC AFTER NATURE - Festival für zeitgenössische und alte Musik, Performance: künstlerische Leiterin

ACOM – Austrian Composers Association, Wien: Mitglied
Konzeption ortsbezogener Performances und Festivals (unter Hervorhebung des "Genius Loci")
Entwicklung eines ausgefeilten Instrumentariums aus direkter Kombination von Küng-Subbassblockflöten und Elektronik, spezielle Mikrofonierungen; Musik mit "Aerofonen", Subbass-Röhren, die mittels ausbalancierter Feedbacktechnik raumunabhängig spielbar werden
Initatorin/Konzeption zahlreichger Schul- und Jugendprojekte (Neue und Elektronische Musik)
langjährige Zusammenarbeit mit der amerikanischen Autorin Anne Waldman

Mitglied in Ensemble/Band/Orchester
1979–1997 klassische Oboistin und Blockflötistin (solistisch, in Ensembles und Orchestern)
2003–heute regelmässige Trio-Kooperation mit Clementine Gasser (vc) und Erwin Schober (schlzg)
2004–heute one.night.band: Mitglied der Band um Mia Zabelka, Mani Zahra
2008–heute TÜTÜ, Wien: Flötistin (gemeinsam mit Judith Unterpertinger, Bernhard Breuer, Manfred F. Hofer, Fabian Pollack)
2010–heute VLP ( Viva la Pappa col pomodoro!): Avantgarde-Projekt (gemeinsam mit Susanne KirchmayrJorge Sánchez-Chiong)
2012–heute Vokalensemble EXAUDI (Großbritannien): künstlerische Zusammenarbeit - (Auftrags-) Kompositionen, Experimente, gemeinsame Proben

Aufträge (Auswahl)

2009 IMA – Institut für Medienarchäologie: EXHIBIT NUMBER 01
2009 MAK NITE Lab: VARIETIES
2010 e_may Festival für neue und elektronische Musik: Hier nicht fort
2011 Klangspuren – Verein zur Förderung von Neuer Musik Schwaz: DER KÜHNERE ENTSCHLUSS
2012 Wien Modern, e_may Festival für neue und elektronische Musik: BARE BRANCHES
2014 cercle – konzertreihe für neue musik: SETZUNG 1.1
2014 Musikprotokoll im Steirischen Herbst: Relatively scary
2015 im Auftrag von Ute Wassermann, Salzburg Biennale: Patterns to Punctuate Song, with Darkness
2015 V:NM Festival Graz: BIRDSONG CRANNIES
2015 Ensemble Reconsil Wien: Vom Rausch im Schwarm I
2015 Wien Modern: Under Elephantine Skin
2016 Schallfeld Ensemble: Vom Rausch im Schwarm II.av
2017 Klangspuren – Verein zur Förderung von Neuer Musik Schwaz: THREE NOISES
2017 Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Ernst von Siemens Musikstiftung: Kreisung
2017 anlässlich des 10-jährigen Bestehens - Trio Atem (Großbritannien): HER VERY NOISE, HER GUISE
2017 Internationale Gesellschaft für Neue Musik – IGNM Österreich, Wien Modern: My room, until yesterday
2018 Chor Gegenstimmen, Wien: Strophe
2020 Österreichischer Rundfunk (ORF) – Kunstradio: Isolation Island
2020 IMA – Institut für Medienarchäologie: Sensible Sarabande

Aufführungen (Auswahl)

2003 Fischerkirche Rust: HIMMEL WASSER WIND TÖNE (UA)
2004 Bespielung eines historischen Gewächshauses - Pia Palme (bfl, elec), Elisabeth Flunger (perc), Clementine Gasser (vc), Doris Reisinger (Tanz), Augarten Wien: IM GLASHAUS (UA)
2006 Trio Subitized, Echoraum Wien: TRANSIENT OPULENCE (UA)
2007 Gina Mattiello (voc), Pia Palme (bfl, elec), Künstlerhaus Wien: FANTASIA EN ECHO / they also serve who only stand and wait (UA)
2007 Gina Mattiello (voc), Anne Waldman (voc), Pia Palme (bfl, elec), Clementine Gasser (vc), Berndt Thurner (perc), Porgy & Bess Wien: COLORS in the Mechanism of Concealment (UA)
2008 Art Brut Center Gugging: ORTUNG des Paradieses (UA)
2008 Electric Indigo (synth), Pia Palme (bfl, elec), KosmosTheater Wien: BUSTING OLIFANT (UA)
2009 eingebettet in eine raumgreifende interdisziplinäre Installation mit Irene Pichlhöfer - MAK NITE Lab, Wien: VARIETIES (UA)
2009 Konzertreihe "Im Loth" - Margarethe Deppe (vc), Alexander J. Eberhard (va), Electric Indigo (synth), Pia Palme (elec), Judith Unterpertinger (pf), Bernhard Ziegler (db), Yoshie Maruoka (perf) - e_may Festival für neue und elektronische Musik, Wiener Konzerthaus: AX.WHO (UA)
2009 im Rahmen der Ausstellung "Zauberhafte Klangmaschinen" - Kulturfabrik Hainburg, Hainburg: EXHIBIT NUMBER 01 (UA)
2010 PHACE | CONTEMPORARY MUSIC - e_may Festival für neue und elektronische Musik, KosmosTheater Wien: Hier nicht fort (UA)
2011 Projekt FERNRAUM - Molly McDolan (ob) - e_may Festival für neue und elektronische Musik: ESHQ close-up (UA)
2011 Gina Mattiello (voc), Molly McDolan (ob), Pia Palme (elec) - Klangspuren - Verein zur Förderung von Neuer Musik Schwaz, Innsbruck: DER KÜHNERE ENTSCHLUSS (UA)
2012 Simone Kammer (s), Annette Schönmüller (ms), Berndt Thurner (perc), PHACE | CONTEMPORARY MUSIC, Michael Grohotolsky (dir), Wiener Kammerchor, Wiener JugendChor der Musikschule Wien, Andrea Kreuziger (dir) - Wien Modern, Wiener Konzerthaus: BARE BRANCHES (UA)
2012 Reihe "Elektronischer Frühling" - Lore Lixenberg (ms), Berndt Thurner (perc), Pia Palme (elec), Alte Schmiede Wien: Lip of the real I (UA)
2013 Alice Teyssier (fl, voc), Jonathan Hepfer (perc), Pia Palme (elec), Huddersfield (Großbritannien): Lip of the real II (UA)
2013 Eva-Maria Kumpfmüller (s), Anna Clare Hauf (ms), Johanna von der Deken (ms), Bartolo Musil (bar), Pia Palme (bfl), Electric Indigo (elec), KosmosTheater Wien: Abstrial (UA)
2013 Lore Lixenberg (ms), Sylvie Lacroix (fl), Berndt Thurner (perc), Sonja Leipold (hpd), Eva Neunhäuserer (va), Pia Palme (elec), Wien: But still attached to Life at all four Corners (UA)
2014 Garth Knox (va), Pia Palme (bfl, elec), St. Paul's Hall Huddersfield (Großbritannien): Gib sie wieder her (UA)
2014 cercle – konzertreihe für neue musik, DAS OFF-Theater Wien: SETZUNG 1.1 (UA)
2014 Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Karmelitermarkt Graz: Relatively scary (UA)
2015 Ute Wassermann (ms), Michael Vorfeld (elec) - Salzburg Biennale: Patterns to Punctuate Song, with Darkness (UA)
2015 V:NM Festival Graz, ESC-Labor Graz: BIRDSONG CRANNIES (UA)
2015 Ensemble Reconsil Wien, Weingut Nittnaus Gols: Vom Rausch im Schwarm I (UA)
2016 EXAUDI EXPOSURE 2015 - Vokalensemble Exaudi, James Weeks (dir), The Warehouse London (Großbritannien): Mordacious Lips, To Dust (UA)
2015 N°1: A Phenomenology of Pop - Jakob Huppmann (ct), Pia Palme (fl), David Bergmüller (thrb), Molly McDolan (ob), Christina Bauer (elec) - Wien Modern, Wiener Konzerthaus: Under Elephantine Skin (UA)
2016 Schallfeld Ensemble - tage neuer musik graz: Vom Rausch im Schwarm II.av (UA)
2017 Kaoko Amano (ms), Schallfeld Ensemble - Klangspuren – Verein zur Förderung von Neuer Musik Schwaz, Schwaz in Tirol: THREE NOISES (UA)
2017 Trio Atem - International Anthony Burgess Foundation, Manchester (Großbritannien): HER VERY NOISE, HER GUISE (UA)
2017 Quartetto Maurice - Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Remise Bludenz: Kreisung (UA)
2017 SchülerInnen der Musikschule der Stadt WienSchülerInnen der Johann Sebastian Bach Musikschule - Wien Modern, Odeon-Theater Wien: My room, until yesterday (UA)
2018 Chor Gegenstimmen, Musikverein Wien: Strophe (UA)
2018 Ensemble Reconsil Wien, Weingut Nittnaus Gols: To Defy Austerity (UA)
2019 Pia Palme (bfl, voc, elec) - Festival WIR HABEN EINE WAHL, St. Pölten: ENTSCHEIDE | The Womb Manifesto (UA)
2019 Paola Bianchi (d), Anna Clare Hauf (ms), Molly McDolan (ob), airborne extended, Echoraum Wien: DUSK SONGS #1 (UA)
2019 Pia Palme (bfl, voc, elec) - aNOther festival, Brick 5 Wien: MATTETOLINE #2 (UA)
2019 Anna Clare Hauf (ms), Molly McDolan (ob), Ina Inés Feola (ob), airborne extended, MUMUTH Graz: DUSK SONGS #2 (UA)
2020 Sonja Leipold (hpd), PHACE | CONTEMPORARY MUSIC, Lars Mlekusch (dir), Wien Modern, WUK - Werkstätten- und Kulturhaus Wien: Wechselwirkung (UA; Live-Stream)
2020 Porträtkonzert Pia Palme/Musiksalon Hoboken - Anna Clare Hauf (ms), Molly McDolan (ob), Pia Palme (bfl, elec), airborne extended - Institut für österreichische Musikdokumentation (IÖM), Palais Mollard Wien: Songs from a Distance (UA; Live-Stream)
2020 Anna Clare Hauf (ms), Molly McDolan (ob), Ina Inés Feola (ob), Pia Palme (bfl, elec), airborne extended - Österreichischer Rundfunk (ORF) – Kunstradio, Radiokulturhaus Wien: Isolation Island (UA)
2020 Pia Palme (bfl, elec) - IMA – Institut für Medienarchäologie, St. Pölten: Sensible Sarabande (UA)
2020 Molly McDolan (ob), Ina Inés Feola (ob), Galerie 12-14 Wien: EINS & DOPPELT (UA)
2024 Juliet Fraser (Stimme), Satu Hakamäki, Elie Halonen (Shibari Performance), Margarethe Maierhofer-Lischka (Kontrabass), Pia Palme (Bassblockflöte, Trommel, Pflanzenteile), Christina Bauer (Sound-Design + Elektronik), Lisa Horvath (External Eye), MUSIC AFTER NATURE - Festival für zeitgenössische und alte Musik, Performance - Eröffungskonzert, Wien: SONGS AFTER NATURE (UA)

Pressestimmen

02. August 2020
über: Isolation Island (Radiostück, 2020)
"Die in Wien geborene Komponistin Pia Palme lebte im November 2018 einsam auf der kleinen, entlegenen Insel Örö im finnischen Archipelago. Örö ist sowohl streng geschützter Naturpark wie auch Militärstützpunkt, und besonders in der kalten Jahreszeit kaum bewohnt. Pia Palme hat viele Aufnahmen der Insel gemacht, sowie Texte und Material gesammelt. Zusätzlich hat sie Aufnahmen von Performances auf der Insel in ihr Radiostück einfließen lassen, sowie Ausschnitte von ihrer Lecture Performance beim aNOther Festival in Wien. [...] Das Radiostück kreist um die Themen Grenzen, Rückzug, Einsamkeit, Entgrenzung, und versteht sich als Reisebericht von einer Dämmerungslinie. Speziell für das Ö1 Kunstradio ist ein poetischer Radio-Track aus Field Recordings, Soundperformances, Kompositionen, Sprache und Bassblockflöte entstanden."
Österreichischer Rundfunk (ORF) – Kunstradio: Reisebericht von einer Dämmerungslinie (2020), abgerufen am 21.12.2020 [https://oe1.orf.at/programm/20200802/607747/Reisebericht-von-einer-Daem…]

22. Juni 2017
"Die Komponistin, Theoretikerin und Performerin PIA PALME wurde zur neuen Vorstandsvorsitzenden von mica -music austria gewählt. Die in Wien lebende und arbeitende Künstlerin löst damit WOLFGANG SEIERL im Vorstand ab. Seit April 2017 hat mica - music austria mit Pia Palme eine neue Vorstandsvorsitzende: die gebürtige Wienerin ist unter anderem als interdisziplinäre Künstlerin, Experimentalistin und Theoretikerin tätig und wird auch weiterhin als Kuratorin, Jurorin und Produzentin arbeiten. Doch nicht nur ihre künstlerischen Tätigkeiten sind eindrucksvoll: vor ihrem 2017 an der University of Huddersfield absolvierten Doctor of Philosophy hat sie Blockflöte, Geometrie und Mathematik an der Universität Wien studiert. Seit ihrer Ausbildung in Improvisation bei Jerry Granelli und dem Naropa Summer Institute in Boulder im Jahr 2007, setzt sie ihren Fokus vermehrt auf elektronische und experimentelle Musik, wobei sie ihren persönlichen Zugang als Performerin immer einfließen lässt. Derzeit entwickelt Pia Palme das interdisziplinäre Format der Performance-Lectures weiter - unter anderem an der Harvard University, University of Huddersfield und der Goldsmith University London. Mit diesen breitgefächerten Arbeitsbereichen, Erfahrungen als Musikpädagogin sowie ihrem stetigen Willen sich weiterzuentwickeln und -bilden bringt sie umfangreiche Qualitäten in ihre neue Position als Vorstandsvorsitzende mit: "Ich freue mich auf diese verantwortungsvolle und spannende Aufgabe, gerade in dieser Zeit. Anknüpfend an die bemerkenswerte Arbeit meines Vorgängers Wolfgang Seierl möchte ich mein Wissen und meine vielfältige Erfahrung einbringen. Es ist mein Wunsch, als Komponistin und Musikschaffende, als Performerin, Produzentin und aktiv Forschende etwas dazu beizutragen, wie die österreichische Musikwelt durch mica -music austria abgebildet wird, mit geformt wird", kommentiert Pia Palme ihre Perspektive auf den neuen Aufgabenbereich."
mica - music austria: Presseinformation - PIA PALME ist die neue Vorstandsvorsitzende von mica -music austria (2017)

28. Mai 2015
"Die Experimentalistin PIA PALME, die ihre künstlerische Agenda mit Klang und Raum konsequent als "politisch" bezeichnet, zählt mittlerweile zu einer der führenden Komponistinnen auf dem Gebiet der Neuen und elektronischen Musik in Österreich. 2015 bekam sie unter Würdigung ihres kompositorischen Gesamtschaffens von der Republik Österreich den "outstanding artist award" für die Sparte Musik verliehen."
mica-Musikmagazin: Composing the Noise of Mind - PIA PALME im mica-Porträt (Ruth Ranacher / Michael Franz Woels, 2015)

11. Mai 2011
"Als improvisierende Komponistin steht Pia Palme indessen nicht nur paradigmatisch für e_may, sondern auch für einen Typus von Musikschaffenden, der in den letzten Jahren in Wien gleichsam eine eigene Subzene geschaffen hat: Abseits der Idiomatik und der Expressivität des Jazz nähern sich hier offene Geister der Improvisation mit den Strukturkonzepten und den Klangvorstellungen der zeitgenössischen Komposition. "Für mich war ein Workshop mit dem Schlagzeuger Jerry Granelli in Colorado im Jahr 1990 wichtig: Er hatte einen sehr körperlichen Zugang zur freien Improvisation, das war für mich Labsal. Ich habe zuerst in Wien Komposition studiert und dann im dritten Jahr das Handtuch geworfen. Das das war mir zu abstrakt. Ich wollte kein 'Schreibtischtäter' sein", so Palme, die vor einigen Jahren Subbassblockflöte und Elektronik als ihren zentralen Klangvehikel erwählte. [...] "Eine Zeitlang wollte ich mich in der Improvisation 'entkonditionieren' vom Gelernten, ich wollte vergessen. Ob das überhaupt geht, ist die Frage. Heute finde ich das Spielen von Kompositionen anderer auch deshalb wieder interessant, weil es mich von meinen eigenen Mustern wegführt"."
der Standard: Entkonditionierungs-Versuche (Andreas Felber, 2011), abgerufen am 21.12.2020 [https://www.derstandard.at/story/1304551676820/entkonditionierungs-vers…]

31. März 2011
über: Terrain - VLP (Idyllic Noise, 2011)
"Was geschieht, wenn sich drei aus vollkommen unterschiedlichen musikalischen Richtungen stammende MusikerInnen zusammentun, um gemeinsame Sache zu machen. Nun, auf jeden Fall ist nicht wirklich etwas Herkömmliches oder Gewöhnliches zu erwarten. Mehr noch, wenn sich hinter einem solchen Trio die Blockflötistin Pia Palme, die Elektronikkünstlerin und DJane Electric Indigo und der Klangforscher und Turntabler Jorge Sánchez-Chiong verbergen. VLP (Viva la pappa col pomodoro!) nennen die drei ihr gemeinsames Projekt, in welchem sie frei von jeglichem Scheuklappendenken den Bereich der avantgardistischen Klangkunst vortrefflich zu bearbeiten wissen. Zu hören gibt es dieses wunderbar schräge und hoch interessante Musikexperiment auf der soeben erschienenen CD "Terrain" (Idyllic Noise). [...] In dem Projekt VLP vereinigen sich also drei Köpfe, welche in ihren Arbeiten herkömmlich traditionelle Musikbegrifflichkeiten, nicht wirklich als geeignete Orientierungslinien begreifen. Vielmehr wird der Versuch unternommen, immer wieder abseits der Konventionen zu agieren. Und genau in diesem Sinne ist auch die CD "Terrain" zu verstehen. Was hier von Pia Palme Electric Indigo und Jorge Sánchez-Chiong zelebriert wird, ist die hohe Kunst der klanglichen Improvisation, deren stilistischer Bogen von ekstatischen elektronischen Soundstürmen bis zu fast schon hypnotisch wirkenden kammermusikalischen Momenten, von ausufernden orchestralen Gewittern bis zu auf einzelne Töne reduzierte Passagen reicht. Es ist das ständige Wechselspiel, die fortlaufenden Variationen, aus welchen die Stücke ihre Spannung und Atmosphäre beziehen. "Terrain" ist ein Stück Musik geworden, die in ihrer Form wohl vielschichtiger und abwechslungsreicher nicht sein kann. Grund genug also für Liebhaber anspruchsvoller avantgardistischer Klänge dieser außergewöhnlichen Formation Gehör zu schenken."
mica-Musikmagazin: VLP - Terrain (Michael Ternai, 2011)

2007
"Das ursprüngliche Blasinstrument ist momentweise zu erahnen, doch im nächsten Augenblick glaubt der irritierte Hörer, ein völlig anderes, unbekanntes, synthetisches Instrument zu hören, zu dem der Blockflötenklang wie von außen hinzu getreten war. Ihr Spiel ist geräuschbetont, manchmal linear strukturiert ohne in irgendeiner Weise melodisch zu sein; manchmal schichtet sie mittels Effektgeräte und versteckter Loops Klangflächen, die sich nur langsam in ihrer mikroskopischen Binnenstruktur modulierend verändern."
Dissonanz (Dr. Nina Polaschegg, 2007)

18. September 2006
"Blockflöte plus Elektronik - eine Kombination, die keine Gefahr läuft, mal eben gähnend als Variation des immer Gleichen durchgewunken zu werden. Doch so ungewöhnlich die Kopplung der beiden Soundquellen ist, so wenig oberflächlich konsumierbar ist auch das klangliche Ergebnis. Die klassisch ausgebildete Musikerin aus Wien nimmt ihre Flöten und mitunter auch ihre Stimmen live auf, um sie elektronisch weiterzuverarbeiten, und schafft damit experimentelle Ambient-Stücke, die eher Soundinstallationen als Elektronik-Tracks sind [...]. Das Ergebnis klingt für uns ungeduldige Popkids tatsächlich genauso unerwartbar, wie schon die Beschreibung der "Instrumente" wirkt."
intro.de (Sonja Eismann, 2006)

Diskografie (Auswahl)

Als Komponistin
2017 Orhcidee - Pia Palme (Exptraplatte)
2011 terrain - VLP (Idyllic Noise)
2007 Subitized - Pia Palme, Jorge Sánchez-Chiong, Kazuhisa Uchihashi (Einklang Records)
2006 Orchidee - Pia Palme (Extraplatte)

Als Interpretin
2020 Confront CORE Series 11: Transversal Time - Rhodri Davies (Confront)
2011 terrain - VLP (Idyllic Noise)
2010 Meine Oma Fährt Im Hühnerstall Motorrad - Eckart Kahlhofer, Ulrich Maske, Gerhard Schöne ‎(JUMBO)
2007 Subitized - Pia Palme, Jorge Sánchez-Chiong, Kazuhisa Uchihashi (Einklang Records)
2007 Embodiment - Mia Zabelka One.Night.Band (Extraplatte)
2004 Post Paradise - Mia Zabelka One.Night.Band feat. Pauline Oliveros, Alvin Curran (Angellab)

Literatur

mica-Archiv: Pia Palme
mica-Archiv: Keychange

2007 mica: e_ may - Festival neuer und elektronischer Musik. In: mica-Musikmagazin.
2007 mica: Anne Waldman & Pia Palme - Colours in the Mechanism of Concealment. In: mica-Musikmagazin.
2008 mica: e_may Festival 08. In: mica-Musikmagazin.
2009 Rögl, Heinz: 14. KOFOMI in Mittersill: Farben (Nachbericht). In: mica-Musikmagazin.
2009 mica: e_may 09. In: mica-Musikmagazin.
2009 Rögl, Heinz: e-may-Festival: Pia Palme, Elisabeth Schimana und Andrea Sodomka mit Uraufführungen (Nachbericht). In: mica-Musikmagazin.
2010 Ternai, Michael: Female Frequencies startet mit Electric Indigo und Pia Palme. In: mica-Musikmagazin.
2010 mica: Nähkästchen - Pia Palme (2010). In: mica-Musikmagazin.
2010 Rögl, Heinz: Hot pot - Ein "All-Star"-Ensemble spielt heute Abend (26.2.) im Echoraum. In: mica-Musikmagazin.
2010 Ternai, Michael: e_may 2010. In: mica-Musikmagazin.
2011 mica: KLANGSPUREN Festival zeitgenössischer Musik. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: VLP - Terrain. In: mica-Musikmagazin.
2011 mica: "Das kleine Zimmer am Ende der Treppe" im Kosmostheater. In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: LIP OF THE REAL - Porträt Pia Palme. In: mica-Musikmagazin.
2012 mica: IMA reloaded | INTIME RÄUME. In: mica-Musikmagazin.
2013 Polaschegg, Nina: Komposition - Improvisation - Experiment: Österreichs Komponierende im 21. Jahrhundert. In: mica-Musikmagazin.
2013 Fellinger, Andreas: SoundproduzentInnen des frühen 21. Jahrhunderts. In: mica-Musikmagazin.
2013 Weberberger, Doris: Pia Palme im Porträt. In: mica-Musikmagazin.
2013 Buch, Margarete: Avantgardistisches "Gesamtkunstwerk": Uraufführung von "Abstrial". In: mica-Musikmagazin.
2015 Rögl, Heinz: WIEN MODERN 2015 - die 28. Ausgabe steht unter dem Motto "Pop. Song. Voice". In: mica-Musikmagazin.
2015 Rögl, Heinz: Abschlussbericht WIEN MODERN 2015: Bright days, partly cloudy. In: mica-Musikmagazin.
2017 mica - music austria: PIA PALME ist die neue Vorstandsvorsitzende von mica -music austria (Pressetext)
2017 Rögl, Heinz: Halbzeitbilanz und Vorschau: Zwischenbericht WIEN MODERN 2017. In: mica-Musikmagazin.
2017 Kogler, Susanna: "A Nomad of Sound": The Austrian-born Composer, Interpreter, and Performer Pia Palme. In: Musicologica Austriaca: Journal for Austrian Music Studies (September 19, 2017); http://www.musau.org/parts/neue-article-page/view/36 (abgerufen am 21.12.2020).
2019 mica: MATTETOLINE. Eine musiktheatralische Begehung von Pia Palme. In: mica-Musikmagazin.
2020 mica: Wien Modern: 60 Ur- und Erstaufführungen konnten trotz Lockdowns 2020 realisiert werden. In: mica-Musikmagazin.
2021 Wendrock, Sylvia: "Ich schiebe alles beiseite und fang von Neuem an." – Pia Palme im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2021 Ranacher, Ruth: Crossways in Contemporary Music: Choreografie & Tanz III. In: mica-Musikmagazin.

Publikationen der Künstlerin
2008 Palme, Pia: Schillernde Zwischenwelten. In: Österreichische Musikzeitschrift, 8/2009, S. 45-46; http://piapalme.at/engagement/schillernde-zwischenwelten/ (abgerufen am 21.12.2020).
2014 Palme, Pia: LIP OF THE REAL version II: Composing the noise of mind. n: CeReNeM Journal, 4/2014; http://piapalme.at/wp-content/uploads/2014/03/CeReNeM_Journal_Palme.pdf (abgerufen am 21.12.2020).
2015 Palme, Pia: The Politics of Resonance. In: Divergence Press; http://divergencepress.net/2015/02/02/2014-12-1-the-politics-of-resonance/ (abgerufen am 21.12.2020).
2015 Palme, Pia: Drawing on paper, from mind to voice. In: CeReNeM Journal, Issue 5 (2015); http://cerenem.ricercata.org/articles/drawing_on_paper/page01.html (abgerufen am 21.12.2020).
2017 Palme, Pia: Notationen aus Zorn: Auto-ethnographische Texte zu einer Performance über den Dritten Raum. In: FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, 63/2017, S. 34-48; http://piapalme.at/wp-content/uploads/2018/01/Notationen-aus-ZornPalme-FKW.pdf (abgerufen am 21.12.2020).
2017 Palme, Pia: The Noise of Mind. A Feminist Practice in Composition. A thesis submitted to the University of Huddersfield in partial fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy. Huddersfield: University of Huddersfield; http://piapalme.at/wp-content/uploads/2012/02/Thesis_Palme2017_PPcorrect_last.pdf (abgerufen am 21.12.2020).
2018 Palme, Pia: Embedded Remote Security Blog; http://piapalme.at/embedded-remote-security-blog/ (abgerufen am 21.12.2020).
2019 Palme, Pia / Lessiak, Christina: "Es geht darum, ein Zeichen zu setzen" - THOMAS HEHER (Waves Vienna) im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2020 Palme, Pia / Lessiak, Christina: Performing a feminist utopia: Music theatre as democratic practice. University of Huddersfield - Music and Democracy: Beyond Metaphors and Idealisation Study Days; http://www.fragilityofsounds.org/wp-content/uploads/2019/07/Performing_a_feminist_utopia_2019.pdf (abgerufen am 21.12.2020).

Quellen/Links

Website: Pia Palme
austrian music export: Pia Palme
Wien Geschichte Wiki: Pia Palme
ACOM: Pia Palme
Facebook: Pia Palme
Soundcloud: palmeworks
Vimeo: palmeworks
British Music Collection: Pia Palme
Website: On the Fragility of Sounds

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 14. 11. 2024): Biografie Pia Palme. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/78768 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).

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