Stilbeschreibung
"Die – laut Presse – "Diva des Unerhörten" kommt über die Stimme zum Komponieren und lotet dort weiter die Grenzen aus. Ihre unverwechselbaren Werke vereinen MusikerInnen aus den unterschiedlichsten Musikgenres (Jazz, Klassik, Elektronik, Volksmusik u. v. a.)."
Auszeichnungen
2002 musik aktuell - Neue Musik in Niederösterreich Artist in Residence
Ausbildung
Universität Mozarteum Salzburg: Gesang, Klavier
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Gesang, Klavier - Diplom
diverse Meisterkurse
Tätigkeiten
1984 Jubilo Elf: Gründungsmitglied
1989 Anton Bruckner Privatuniversität Linz: Lehrauftrag Jazzgesang
1996 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Lehrauftrag Jazzgesang
2000 Bandprojekt zusammen mit Wolfgang Puschnig, Stephan Maass, Martin Siewert, Dieter Kolbeck und der Visualistin MONO unter dem Titel "Memorable Incident"
2016 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur - Abteilung 2 Musik und darstellende Kunst: Jurymitglied für das Startstipendium für Musik
Teilnahme bzw. Aufführung ihrer Werke bei den Fesivals in Grenoble, Wiesen, Saalfelden, Paris, Moers, Vilnius, Münster, Köln, Skövde, Willisau, Archangelsk, Moskau, Budapest, St. Petersburg u.a.
Auftritte bei nationalen und internationalen Festivals
Schüler:innen (Auswahl)
Anna Anderluh, Eva Klampfer, Ankathie Koi, Maja Osojnik, Nika Zach
Aufträge (Auswahl)
1993 Wiener Festwochen Zum Sterben bin ich viel zu jung - Eine Symphonische Dichtung
1995 Wiener Saxophon-Quartett Endlich-unendlich
1997 Klangforum Wien Hundsturm und Kirchenwiese
1998 Wiener Boheme Quartett Für C. G.
2001 Amber Trio TRIO
2002 Stimmenfestival Krems Langsam wie ein Planet sich dreht, dreht sich der große runde Tisch
Aufführungen (Auswahl)
1992 Internationales Jazzfestival Saalfelden Saalfelden Auftritt mit Ensemble Ames
2004 Brucknerhaus Linz Linz 3-teiliges Porträt
2007 Sprudel, Sprudel & Musik Steiermark Auftritt mit DrintaKein
Pressestimmen
19. März 1990
"Elfi Aichinger im Zentrum: eine unglaublich klangbewußte Stimme, die in abgelegensten Bereichen von Dynamik und Farbe mit Leichtigkeit agiert, bissigen Scat-Gesang neben weit ausschwingende Linien setzt und eine charmante Portion Theatralik ohne plumpen aktionistischen Bluff einbringt.
Der Standard (Ljubiš Tošic)"
1991
"Eine Stimme. Ein Flügel. Innen, Außen, Gefahr und Leidenschaft. Trauer und Bewegung. Ein Akkord fliegt über Stunden, Täler, Weiten und Welten. Ein Klang, Stimmklang sanft und schrill, durchdringt, reißt hoch, trägt mit, belebt die Stille, gibt ihr Gestalt und Halt. Elfi Aichingers (erste?) Soloplatte ist ein Juwel."
Jazzpodium (Michael Scheiner)
31. Mai 2001
"Elfi Aichinger is back! Es ist schon eine Weile her, als die junge Komponistin und Sängerin, am Salzburger "Mozarteum" klassisch ausgebildet, Mitte der 80er Jahre die österreichische Jazzszene betrat und dieser in ihrer unbekümmerten, lustbetonten Art des Musizierens viel frischen Wind um die Ohren pustete."
SKUG (Andreas Felber)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 19. 7. 2023): Biografie Elfi Aichinger. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/68394 (Abrufdatum: 23. 9. 2023).